FMW-Nietcontrol 3

Die von unseren Spezialisten entwickelte 3. Generation der Steuerungssoftware FMW-Nietcontrol erfüllt alle Anforderungen an Parametrierbarkeit und moderne Bedienkonzepte. Die traditionelle Funktionsweise, ausgestattet mit einem informativen und übersichtlichen User-Interface, vervollständigt unsere Niettechnologien perfekt.

Ausstattung

  • Hochauflösendes, robustes Multitouchdisplay für industrielle Anwendung
  • Intuitive Menüführung und Programmfunktionen
  • Hilfe-Funktion direkt im Benutzermenü
  • USB-Schnittstelle zum Laden der Nietprogramme sowie der Steuerungsupgrades und -updates
  • TCP-Socketverbindung für QS-Datenübertragung
  • Sprachumschaltung Deutsch/Englisch. Weitere Sprachen sind auf Anfrage möglich
  • Retrofit: Abwärtskompatibilität für ältere Nietcontrol-Maschinen

Funktionen

  • Nietprozessabschaltung mit 7 verschiedenen Steuergrößen
  • Optische Kennzeichnung von Prozessfehlern im Nietprogramm
  • Mindestens 63 verschiedene Nietpunkte parametrierbar, optional erweiterbar auf 255
  • Simultane Anzeige der Soll- und Ist-Prozesswerte
  • Alle Parameter der Nietverbindung in einem Fenster einstellbar
  • Klasseneinteilung für komplexe Toleranzkombinationen (10 Klassen à 30 Nietpunkte)
  • Nietwerkzeugpositionierung
  • Steuerung von manuellen oder automatischen Schiebevorrichtungen, Indexzylindern und Hubstationen

Prozessüberwachung

Messung Z-Achse:

Längenmessung des Gesamtmaßes (der Länge) des Nietbolzens. Ausgangslänge Z1 und Fertiglänge Z2, deren Toleranzen sowie der Nietdruck sind entscheidende Parameter für eine  exakt reproduzierbare und wirtschaftliche Nietung.

Messung H-Achse:

Überstandsmessung des Nietbolzens zum Bauteil: Ausgehend vom Wert H1 wird der Nietprozess bei Erreichen des Endwertes H2 abgeschlossen. Ein entscheidender Vorteil dieser Messung ist bei mehrschichtigen Nietverbindungen, dass falsche oder fehlerhafte Bauteile sowie kritische Toleranzkombinationen erkannt werden können.

Optionen:

Alternativ kann der Nietprozess auch mit einer sog. Delta-Messung durchgeführt werden. Dabei wird von der Ausgangslänge Z1/H1 ein definierter Deltawert vernietet. Eine Kombination beider Messsysteme ermöglicht eine erweiterte Überwachung der Nietprozessparameter.

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